Newsletter vs SPAM
Jetzt bewegen wir uns endgültig am Rande der Illegalität. Eine gute Freundin hat 2001 ihre Diplomarbeit zum Thema »Newsletter als Instrument des E-Mail Marketing« eingereicht –in Publizistik- und Kommunikationswissenschaften. Seit ersten März ist das in Österreich ein Thema für Juristen. Wirklich auskennen tut sich niemand, alle versuchen sich abzusichern, so gut sie können.
Die IG Bildende Kunst hat schon Post von einer Anwaltskanzlei bekommen, weil sie ein Mail zum Relaunch ihrer Zeitung und dazu die Abopreise verschickt hat - siehe Malmoe 30, p. 19. Dieser Artikel zeigt auch gleich, dass das mit dem Absichern gar nicht so einfach ist.
Die Gründe für die Verschärfung der gesetzlichen Bestimmungen sind nachvollziehbar, trotzdem treffen sie viele kleine Projekte im kulturellen Bereich, bei denen es nie um den großen Reibach ging und für die Newsletter bisher ein wichtiges Instrument waren, um Öffentlichkeit herzustellen. Das Empfangen ist übrigens vorläufig noch legal.
Die IG Bildende Kunst hat schon Post von einer Anwaltskanzlei bekommen, weil sie ein Mail zum Relaunch ihrer Zeitung und dazu die Abopreise verschickt hat - siehe Malmoe 30, p. 19. Dieser Artikel zeigt auch gleich, dass das mit dem Absichern gar nicht so einfach ist.
Die Gründe für die Verschärfung der gesetzlichen Bestimmungen sind nachvollziehbar, trotzdem treffen sie viele kleine Projekte im kulturellen Bereich, bei denen es nie um den großen Reibach ging und für die Newsletter bisher ein wichtiges Instrument waren, um Öffentlichkeit herzustellen. Das Empfangen ist übrigens vorläufig noch legal.
powlee - 3. Mär, 14:40
Derweilen noch...
Was aber seit dem 1. März 2006 auffallend ist, ist die stark reduzierte Anzahl an Newslettern bei gleichbleibender Zahl der Spammails. Ein voller Erfolg also.