Es naht die kürbisigste Zeit des Jahres, Farbkombinationen in Schwarz-Orange sind in allen Supermärkten obligat, Kinder dürfen unverhohlen um Süßigkeiten schnorren - da darf U-Ton natürlich nicht fehlen. Unsere U-Ton-Reporterinnnen KaLo und JeLo berichten live vom Zentralfriedhof, während PowLee und BeLicht im Studio an ihren Fingernägeln kauen. Blut schockgefrieren garantiert!


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Lichtenberger und Lopez berichten aus dem Dschungel Großstadt über das Leben und Essen von Obdachlosen. Am besten selbst reinhören.


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Wenn einer eine Reise macht... Teil 4: Ungarn

Die Serie geht weiter: Dieses Mal ist es Paul Lohberger, der von seinem Ausflug an den Balaton berichten wird. Gibt es da noch immer freilaufende Pferde? Essen die Ungarn nur Salami und Gulasch? Ist Ungarisch eine tatsächliche Sprache oder ist das nur ein Trick, die Touristen zu verwirren? Wir werden es erfahren.


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Die Objektivierung der Subjektivität

Katherina Lochmann und der eben nach Wien zurückgekehrte Stefan Reinhardt wagen eine weitere Gratwanderung zwischen Objektivität und Subjektivität – persönliche Geschichten bzw Ansichten, radiotauglich aufbereitet. Wir sind gespannt.


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New Yorker World Trade Center

Genau an diesem Tag jähren sich die Anschläge aufs New Yorker World Trade Center zum fünften Mal, und jede Menge mediale Rückblicke sind uns gewiss. Angeblich ist es bei solchen Ereignissen so, dass sich alle genau erinnern können, was sie gerade taten, als sie davon erfuhren. Der Kern der Redaktion versammelt sich im Studio und macht die Probe aufs Exempel.


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U-Ton auf Reisen:
Kroatien aus den Augen unserer Mitarbeiterin Jessica Lopez:

eine kurze zusammenfassung: tintenfischrisotto (lecker), scampi (super), krebs in der badehose transportiert, nur glückliche lieder singen müssen (schwer bei meiner vorliebe für traurige songs), grillen zirpen, geruch von pinien, frische feigen im garten, nervende nachbarkinder, salzwasser das auf der haut trocknet, keinen bikini gekauft (die höschen sind doch mehr taschentücher als bikini-hosen!), eine schnecke getaucht, 5 tage mit michael verbracht (ganz brav!!!), passionsblüten im garten, blumen-gießen am abend, 35 grad (und nur einmal gewitter in der nacht), bikini-oberteil welches sich von alleine öffnet, amerikanische filme mit untertitel im fernsehen, erinnerungen an früher, gelse im schlaf erschlagen (ich frag mich noch immer wie???), jeden tag erholter ausgesehen.................und noch hundert empfingungen mehr, die ich euch nicht schreiben kann, weil es nicht leicht zu beschreiben ist.

Aber wer eine Beschreibung haben will, oder ein paar Ausschnitte hören mag, der kann sich am Montag um 20:00 auf Mittelwelle 1476 ein Bild davon machen! Viel Spaß beim Zuhören!


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Guten Abend, meine Damen und Herren! Herzlich willkommen zu den U-Ton Sommerselbstgesprächen! Im Studio begrüßen wir diese Woche die werte Kollegin Katherina Lochmann, nächste Woche bestreitet die bezaubernde Moderatorin Jessica E. Lopez die Sendung. Das Thema? Lassen Sie mich den Kollegen Paul Lohberger zitieren:

"Woraus besteht Radio? Traditionell sind Musik und darum bzw. dazwischen erzählte Geschichten die wesentlichen Zutaten, aus denen Radio besteht. Ihre Qualität und ihr Zusammenspiel bestimmen das Hörerlebnis. Eine hohe Kunst ist es, dieses Erlebnis ganz allein zu gestalten. An sich völlig frei, nur dem Hörgenuss verpflichtet."

Die beiden ebenso erfahrenen wie betörenden Radiosirenen erzählen aus ihrem Nähkästchen, dass uns drei Wochen später noch die Ohren schlackern werden. Dazu die feinst selektierten Platten der Menschheitsgeschichte! Man darf gespannt sein...


Zur Sendung von Kathi...


... und zur Sendung von Jessica.

Leben wir nicht in spannenden Zeiten?!
Morgen heißt es zB: Deutschland, Italien oder vielleicht doch Herbie Hancock in der Wiener Staatsoper? Und während der Festivalsommer den Alternative-Fans ohnehin schon ein Überangebot bereitstellt, kommt auch noch der wankelmütige Pete Doherty und spielt in einer Stadtbahn-Spelunke auf. Seine Reue nach dem geplatzten Graz-Gig Anfang des Jahres kennt scheinbar keine Grenzen, und man weiß nie, wann und wo er zum nächsten Überraschungstermin antanzt....
Sicher wissen wir dafür das radio u-ton Programm für diesen auf jeden Fall irgendwie heißen Monat, beginnend mit der heutigen Sendung.

3. Juli 2006
Der Gap-Festivalführer, in diesem Kontext wohl eine wichtige Instanz, frohlockte: Das interessanteste Programm seit langem! Jessica Lopez wollte es wissen und wie voriges Jahr zum Forestglade. Aber das schlechte Wetter hatte das Gelände in Wiesen unbrauchbar und das Festival damit gemacht. Dafür hat Paul Lohberger Matthew Herbert schon Ende April in Krems beim Donaufestival gesehen und mittlerweile auch mit ihm telefoniert. Außerdem haben wir noch das Interview, das Alexandra Pintea mit Howie Beck geführt hat.


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Es geht leider nicht immer so wie man gerne möchte: Die für 19.6. geplante Sendung über den kanadischen Singer/Songwriter Howie Beck, dessen Musik unsere Kollegin Alexandra Pintea so begeistert, müssen wir verschieben.
Statt dessen gibts entweder eine Wiederholung der Sendung über The Streets, oder doch noch einen spontanen Beitrag aus der momentan allgemein sehr prüfungsgestressten und daher etwas ersatzgeschwächten Redaktion.

Alles nur geklaut – so heißt es oft, wenn eine Pop-Nummer zum x-ten Mal nachgesungen, also gecovert wird. Aber ist das wirklich so? Im Jazz gehört die Re-Interpretation der großen Meisterstücke zur Pflicht. Manchmal weiß man ja auch gar nicht, dass die Nummer, die man liebt, eigentlich zuerst von jemand anderem gesungen wurde. Und wie schaut die Sache eigentlich rechtlich aus? Die u-töne, allen voran Katherina Lochmann und Jessica Lopez, begeben sich in die Grauzone zwischen Sentiment- und Originalität.


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